Berufshaftpflicht­versicherung für Coaches

  • Umfassender Versicherungsschutz
  • Übernahme der Kosten im Schadensfall
  • Sichert bei fehlerhaftem Coaching ab
  • Abwehr unberechtigter Forderungen

Berufshaftpflicht für Coaching-Berufe: Die Leistungen im Überblick

Sie arbeiten als Coach in einem verantwort­ungsvollen Beruf und helfen Ihren Klienten dabei, Ihre beruflichen Aufgaben und privaten Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen? Die Beziehung zwischen Coach und Klient ist in besonderem Maße von Vertrauen geprägt, Fehler in der Betreuung wiegen schwer. Und sie können in einigen Fällen negative finanzielle Auswirkungen haben. Sie sind selbstständig oder freiberuflich tätig? Dann sichern Sie sich mit einer Berufshaftpflicht für das Coaching ab. Der Vergleich zahlreicher Haftpflichtversicherungen gelingt Ihnen am besten mit unserem Online-Rechner. So finden Sie heraus, welche Versicherer Ihnen aktuell die besten Konditionen unterbreiten.


Welche Coaching-Berufe benötigen eine Berufshaftpflicht­versicherung?

Viele Berufsgruppen erbringen für ihre Klienten und Mandanten Beratungsleistungen und übernehmen dafür eine hohe Verantwortung. Trotz gewissenhafter Arbeit kann es jedoch auch hierbei zu Fehlern kommen, daher ist ein umfassender Versicherungsschutz ausschlaggebend. Für folgende Coaching-Berufe ist eine Berufshaftpflicht relevant:


Sichern Sie sich im Coaching umfassend mit einer Berufshaftpflicht ab!

Die Berufshaftpflicht weist die Besonderheit auf, dass sie im Prinzip zwei Versicherungen in sich vereinigt und damit einen umfassenden Schutz bietet. Die wesentlichen Bestandteile der Berufshaftpflicht sind die Betriebshaftpflicht und die Vermögensschaden­haftpflicht.

Betriebshaftpflicht

Professioneller Coach mit Berugshaftpflichtversicherung hält gut versichert einen Vortrag vor dem Kunden

Die Betriebshaftpflicht deckt Personen- und Sachschäden ab. Der typische Fall ist der Besuch des Coaches bei seinem Klienten, wo es zu einem Unfall kommt. Das kann ein Notebook sein, das Sie vom Tisch werfen oder auch ein Personenschaden, wenn Sie jemanden versehentlich verletzen. Solche Vorfälle gibt es im Alltagsleben des Coaches immer wieder. Mit der Betriebshaftpflicht sind Sie gegen die daraus entstehenden finanziellen Folgen abgesichert. Aus diesem Grund ist die Betriebshaft­pflicht wichtiger Bestandteil der Berufshaftpflicht.

Vermögensschaden­haftpflicht

Diese Versicherung deckt alle echten Vermögensschäden ab. Das ist für Dienstleister besonders wichtig, die beraten, trainieren, prüfen, begutachten, verwalten oder beurkunden. Für Unternehmen und Freiberufler besitzt diese Versicherung hohe Relevanz. Erleidet Ihr Klient einen finanziellen Schaden zum Beispiel als Ergebnis eines falschen Coachings, einer falschen Beratung oder einer Fristversäumnis, springt diese Versicherung ein.

Typisch ist, dass Personen- und Sachschäden, Vermögensschäden nach sich ziehen. Beschädigen Sie zum Beispiel ein Notebook des Klienten und darauf befinden sich wichtige Kundendaten, könnte es sein, dass Ihr Klient bestimmte Fristen für diesen Kunden nicht mehr einhalten kann. Hierbei handelt es sich um sogenannte unechte Vermögensschäden und diese sind in der Betriebshaftpflicht berücksichtigt. Das macht das Versicherungsprodukt für Sie umso wertvoller.

Folgende Risiken sind durch eine Berufshaftpflicht­versicherung abgedeckt:

  • Fehlerhaft durchgeführte Schulungen
  • Mangelhafte Planung zum Beispiel von Seminaren
  • Falsche Beratung des Klienten
  • Fehler bei der Mediation oder Moderation
  • Fehler beim Management-Coaching
  • Fehlerhafte Organisations- oder Teamentwicklung
  • Beschädigung Sachen Dritter


Berufshaftpflicht Coaching: Das sind die Besonderheiten

Sie sind Coach und interessieren sich für eine Berufshaftpflicht? Dann sehen Sie sich folgende wichtige Punkte an:

  • Weltweiter Schutz: Sie arbeiten als Coach mit internationalen Kunden und besuchen zum Beispiel Firmen oder Niederlassungen im Ausland, um dort Coachings durchzuführen? Die Berufshaftpflicht gilt auch im Ausland und deckt die Schäden bis zur vereinbarten Summe ab.
  • Nachhaftung: Zur Nachhaftung kommt es immer dann, wenn ein Schaden entsteht und sich dieser erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkbar macht. Wie lange die Nachhaftung gilt, hängt von der Versicherung ab. Bei der Berufshaftpflicht ist die Vereinbarung einer Nachhaftung von zwei Jahren typisch.
  • Passiver Rechtsschutz: In der Haftpflicht bedeutet passiver Rechtsschutz, dass die Versicherung unbegründete Ansprüche abwehren kann, die sich gegen Sie richten. Die Haftpflicht deckt also nicht nur bereits entstandene Kosten ab, sie kann auch gegen unbegründete Forderungen vorgehen.

Schadenbeispiele

Hier finden Sie einige typische Schadenbeispiele, bei denen der Schutz der Berufshaftpflicht greift:

Der Coach verliert die Schlüssel zu den Seminarräumen einer Firma, für die er regelmäßig tätig ist. Das macht den Austausch der Schließanlage erforderlich, der Coach soll die erheblichen Kosten übernehmen.

Nach einem Coaching verschlechtert sich der Gesundheitszustand eines Patienten, der Angststörungen entwickelt. Dafür macht er den Coach verantwortlich und verlangt Schadenersatz.

Ein Klient besucht den Coach in dessen Büro und stürzt dort über ein herumliegendes Kabel. Der Coach soll nun für die Behandlungskosten im Krankenhaus aufkommen.


Berufshaftpflicht für Coaching: So setzen sich die Kosten zusammen

Jeder Versicherungsfall ist anders und jeder Unternehmer hat andere Voraussetzungen. Das erschwert es, allgemeine Aussagen zu den Kosten für die Berufshaftpflicht zu machen. Bei den üblichen Deckungssummen von drei Millionen Euro für Personen- und Sachschäden sind Berufshaftpflicht­versicherungen bereits ab 6,33 Euro (inkl. 19% Versicherungssteuer) monatlich verfügbar.

Folgende Faktoren bestimmen maßgeblich die Versicherungs­prämien in der Berufshaftpflicht:

  • Tätigkeit: Jeder Versicherer stuft das Risiko nach seinen Erfahrungen und Schadensfällen unterschiedlich ein.
  • Umsatz bzw. Anzahl Mitarbeiter: Logisch, umso höher der Umsatz, desto höher der Versicherungsbeitrag.
  • Deckungssumme: Die Kosten für die Versicherung steigen mit der Deckungssumme. Deren Höhe hat entscheidenden Einfluss auf die Prämien.
  • Laufzeit: Sie können die Kosten für die Versicherung etwas senken, wenn Sie sich für eine längere Mindestlaufzeit verpflichten.
  • Selbstbeteiligung: Vereinbaren Sie eine Selbstbeteiligung, müssen Sie für einen Teil der Schäden selbst aufkommen. Damit lassen sich jedoch die monatlichen Beiträge teilweise deutlich senken.

Wie hoch soll die Mindest­versicherungs­summe für Coaches sein?

Höhe ausgewählte Versicherungssumme der Vermögensschadenhaftpflicht von Finanzchecks Kunden

Gerade in den beratenden Berufen liegt die empfohlene Versicherungssumme für Vermögensschäden bei 100.000 Euro. Jeder Coach, sollte jedoch für sich selbst entscheiden, was im Falle eines Schadens einer ausreichenden Absicherung entspricht. Für die Betriebs­haftpflicht wird meist drei Millionen Euro abgeschlossen. Möglich sind auch fünf oder zehn Millionen Euro.